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"Geisler-Gruppe"
2000
In der Heimat von Reinhold Messner wandern.
Wer die Dolomiten liebt, muss diese Gebirgstour gemacht haben.

 Wir, eine Gruppe vom "Bremer Alpen Verein" unter Führung von
Wolf-Dieter Klitzing,

durften diese Tour erleben.
(
alle mit Klettergeschirr / Helm und Klettererfahrung )

 

Tourenablauf: zur Nachahmung empfohlen.
Samstag 22.7.      Mit dem Nachtzug Bremen nach München
                                                    und Umsteigen nach Brixen.
.
Sonntag 23.7.   Sonntags fahren weniger Busse, also mit dem
Taxibus bis zum "Hotel Fermeda" ( bei der "Brixener Hütte")
                                           und in 1 Std. zur "Schatzer Hütte".
.
Montag 24.7         Aufbruch erst um 9:30, wegen Dauerregen.
                         Der Regen hatte den beschwerlichen Anstieg
         zum "Würzjoch" zu einer Matschschlacht werden lasse.
     Da zum Regen auch noch Nebel kam, konnte die geplante
         Linie über die "Peitlerscharte" nicht gegangen werden.

    Also über "Alpe Formella", den langen Anstieg bis "Göma".
       Dann hatten wir uns eine Pause in einer kleinen, urigen,
"Jausenstation" wohl verdient.
     
Wohl wissend, das uns noch ein langer/steiler Anstieg
(voll
      
im Regenzeug ) bis zur "Schlüter Hütte" ( sie wird auch "Peitlerkogel
Hütte und "Rifugio Genova" genannt.)
erwarten würde.
.
Dienstag 25.7   Wetter ist gut. Also ist das Ziel: "Peitlerkogel"
Gesichert mit Klettergurten+Helm, natürlich, wir sind ja im DAV.
Wer es etwas leichter will, geht auf den "Kleinen Peitlerkogel",
Er liegt links vom Einstiegs-Sattel und ist leichter zu ersteigen.
.
Mittwoch 26.7   Heute ist eine 10 Std. Kletter-Tour angesagt:
                                 also keine Bummelei oder lange Pausen.
Wir werden die "Aferer Geisler" in Längsrichtung durch-
steigen und wieder zur "Schlüter Hütte" aufsteigen.
       Na denn, Anstieg bis zur "Peitler Scharte"
(Forcia di Puntia ),
    
Sicherungsgurte/Helm anlegen, es geht auf den "Günther
   Messner Steig"
( Alta via Messner ) mit senkrechten Leitern
 und Seilversicherungen.
Die Besteigung des "Tullen" 30 min. schenken wir
 uns aus Zeitgründen.
     
Der Rückweg über "Obere Herrensteig" dauert seine Zeit.
   Der Anstieg zur "Gampenalm" wurde mit einer
Erfrischung belohnt. Der Restweg zur "Schlüter Hütte"
dauert dann nur noch 30 min. - doch an dem sonnigen
Nachmittag schweißtreibend.
.
Donnerstag 27.7   Heute werden wir den schönsten Touren-
abschnitt mit gutem Wanderwetter machen.
Es ist der Übergang vom "Villnöß Tal" ins "Grödner Tal".
Wir folgen dem "Dolomiten Höhen Weg  Nr.2", vorbei an
der "Furke Alm" (Malga Furcia)
( bekannt geworden durch frei-
willige Überwinterung eines Stern Reporters)
,wir Übersteigen das
"Kreuzjoch", machen den mühsamen Auf+Abstieg durch
die "Wasserscharte", durchsteigen das "Val Munt da I'Ega",
vorbei am "Col da la Crusc" und Abstieg zur "Regensburger
Hütte"
(auch "Geisler Hütte und "Rifugio Firenza" genannt ).
.
Freitag 28.7   Schnee/Hagel/Regen/Nebel
Wieder Planänderung: eigentlich, wollten wir "via ferrata"
zum "Piz Duleda" 2904 m. und zum "Col de la Pieres" 2747 m.
Doch Regenzeug an und los: zur "Seceda" Bergstation,
zur "Pana Scharte", Einkehr beim urigen Holzschnitzer
und klatschnass ankommen
(bei Sonnenschein-wie zum Hohn )
an der "Regensburger Hütte".
.
Samstag 29.7        Der letzte Bergtag.
In 45 min. zur "Col Reiser" Bergbahn - Abfahren nach
"St.Cristina" - mit dem Bus nach "Brixen"
( Rucksack ins Bahnhofs Schließfach)
und ab zur Stadtbesichtigung + Essen/Wein trinken.
Per Zug nach München
(Einkehr mit bayrisch Essen + Trinken ) und
Nachtzug nach Bremen.

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